Cornélia Funke, Tintenherz, 2003, Fantasybuch

Ist der erste Band der Tintenwelt Trilogie, Tintenblut (2005), Tintentod (2007).

Auszug «Ein fremder in der Nacht» Anfang des Buches.

Meggie erinnert sich hier an«jene Nacht», «mit der so vieles begann» als sie 12 Jahre alt war .

Die geheimnisvolle Atmosphäre :

  • «Es fiel Regen», «in der Dunkelheit bellte ein Hund», «Meggie konnte nicht schlafen». «Drei Windlichter und drei Leuchter» betonen diese Stimmung.

  • bildet den Rahmen für die Einbildungskraft des Mädchens. Der Fremde ist « kaum mehr als ein Schatten » « stand reglos da ». Wirklichkeit oder Traum? : « aber die Gestalt war kein Traum ».

  • es gibt überall Bücher im Haus : « es gab sie in der Küche und auf dem Klo », « kleine, hohe Stapel, dicke, dünner, alte, neue ...Bücher »

  • « das Rauschen des Regens klang bedrohlich laut »

  • « das Gefühl von drohendem Unheil »


Die Protagonisten :

  • Meggie, 12 Jahre alt,hat vor dem Fremden Angst: «... dass mit dem Fremden... etwas Bedrohliches in ihr Leben geschlüpft war »
  • Mo, ihr Vater (oder Zauberzunge) sagt seiner Tochter: « der Besuch ist für mich », der « Fremde », dessen richtige Identität ( Staubfinger) der Vater Meggie Verschweigt, existiert also wohl.
  • ein gewisser Capricorn
  • Staubfinger, trägt langes Haar: « es reichte ihm fast bis zur Schulter », hat « drei lange blasse Narben ».