Johann Peter Eckermann, (21/09/1792 in Winsen-3/12/1854 in Weimar), deutscher Dichter, Schrifsteller und enger vertrauter Goethes.
Gespräche mit Goethe (1836), in den letzten Jahren seines Lebens (in drei Bänden, von 1836/1848)
25/02/1824
Verhältnis zu Frankreich :
Frankreich zu nennen erlaubt, Deutschand und dessen mythische Figuren hervorzuheben:
-gleich am Anfang mit Theodor Körner (Freiheiskämpfer in den Naoleonischen Kriegen)= patriotische Identifikationsfigur
-in Goethes Hermann und Dorothea: (französische Revolutionskriege in Deutschand vs. Deutsche mythische Heldenfiguren)
-«der beendigte Feldzug der Franzosen in Spanien hatte für Goethe grosses Interesse».«Ich muss die Bourbons durchaus loben ….auch ohne Napoleon zu siegen vermöge» (Bewunderung Napoleons und zugleich Kritik)
Bewunderung für Frankreich/lateinische Zivilisation
-die Kunst ( 22/02/1824) «von kupferstichern nach Gemälden neuer Künstler aus einer französischen Galerie»
-“Medaille .. Theseus, worin sich einige hundert Abdrücke antiker Gemme fanden ..seine ganze Körperkraft wendet der junge Held“
- Referenzen an die «grieschichen Heroen», an Urania von Tiedge, Hermann und Dorothéa (9 Musen)
die deutschen politischen mythischen Figuren im Krieg :
-in Schiller's Wallenstein (Niedergang des berühmten Feldherrs Wallenstein) (14/11/1823)
-Friedrich der Große: «und sprach seht viel über die preußige Armee in der siebenjährigen Krieg, die durch Friedrich den Großen an ein beständiges Siegen gewöhnt und dadurch verwöhnt worden»
