Lustige Gechichten und drollige Bilder, von Dr. Heinrich Hoffmann, 1845 erschienen.
9 Geschichten
Das von Hoffmann selbst illustrierte Kinderbuch:
- Am Anfang ein Mittel, die Kinder zu beruhigen, als er als Arzt in die Familien kam, denn « in gesunden Tagen werden der Arzt und der Stornsteinfeger als Erziehungsmittel gebraucht » kind, wenn Du nicht brav bist, kommt der Arzt « der Oppositionsmann ( Kind) beruhigte sich dann ».
- Zu der Wichtigkeit der Bilder sagte Hoffmann: das Kind erfasst und begreift nur, was er sieht (76). Die Bilder sind also eine Brücke zum Text, der einen erzieherischen Zweck verkörpert.
Die Bilder und ihre Bedeutung: (Leichtsinn und Ungehorsamkeit)
- Sind ein Mittel, in eine erzieherische Geschichte einzugehen.
- Das erste Bild stellt den Struwwelpeter dar: langes Haar, lange Fingernägeln und gilt als Warnung.
- Die anderen Bilder: bunt und drollig + weisen erstmal eher auf lustige Geschichten hin: die Geschichte vom Daumenlustcher « die geschichte vom Suppenkaspar », die Geschichte vom Zappel -Philipp. ABER der Text dazu ist aber nicht immer lustig, geht manchmal sogar grausam zu Ende. (keine Daumen mehr, Tod...)
- Andere Geschichten mit Titel: vom bösen Heinrich, vom wilden Jäger, sind leichte Geschichten, ohne besondere Moral für die Kinder.